Wie geht das Ding mit der Frequenztrennung via Photoshop eigentlich?
Mensch, ich hab ja schon seit einer halben Ewigkeit nix mehr in meinen Blog geworfen. Daher kommt hier mal schwupp die wupp was zum Thema Frequenztrennung. Klingt voll kompliziert – isses aber nicht.
Leider hat mich die Arbeit im Studio in Trier doch etwas stark in Anspruch genommen. Daher komme ich jetzt zum Posten.
Aber ich mach’s wieder gut: ich hab Euch hier ein kleines Photoshop Tutorial mitgebracht, was insbesondere für Photoshop Starter durchaus ein Einstieg in die Bildretusche darstellen könnte.
Tutorial
Inspiriert ist das ganze durch Kollegen wie Natalia Taffarel und auch Calvin Hollywood, die natürlich ganz hervorragende Photoshop Tutorials im Programm haben und auch wahre Meister der Retusche sind. Ich persönlich tendiere etwas mehr Richtung Natalia’s Workflow. Der von Calvin ist aber sicherlich auch super, zumal auch er sich bei den großen Photoshop Künstlern Ideen nimmt und diese in seinen eigenen Workflow virtuos aufnimmt. Letztendlich führen viele Wege nach Rom in der Retusche. Hauptsache, Ihr findet den für Euch passenden Mix aus Aufwand und Zeit, in Relation zum Ergebnis.
Ergebnis im Video unten
Langer Rede kurzer Sinn, hier mein erstes Tutorial zum Thema „Frequenztrennung“. Mit der gleichen Methode kann man übrigens nicht nur das Bild retuschieren und erste grobe Dinge aus dem Bild nehmen, es eignet sich auch später super, um das Bild am Ende der Retusche nachzuschärfen. Wichtig übrigens: Ihr solltet die retuschierten Areale sicherheitshalber ausmaskieren, da sonst insbesondere bei neutralen Hintergründen ein künstlicher Bending Effekt ins Bild kommt (den man übrigens im Video durch das Videoformat automatisch mit drin hat). Das will man eher vermeiden im fertigen Bild nachher. Also, ausmaskieren nicht vergessen. Ich zeige das aber auch gerne noch einmal in einem längeren Video. Hier probiere ich erstmal meine Video-Screencapture Software aus. Bin zunächst mal ganz zufrieden. Aber ich werde wohl für kommende Videos ein externes Kondensator Mikrofon verwenden, da das interne Mac Mikro durchaus doof klingt 🙂
Viel Spaß und weiterhin viel Erfolg!
LG
Dominik