Unboxing – die Canon 6D Mark II ist eingetrudelt
Habe gerade die Canon 6D Mark II vor 2 Tagen im Online Handel erworben. Yay! Ich habe eine vernünftige Alternative gesucht für meine 5D MKII, die ja inzwischen fast 7 Jahre alt geworden ist (und immernoch tadellos funktioniert).
Die Canon EOS 6D war vor knapp sechs Jahren die aller erste Vollformat-DSLR von Canon, die unterhalb der 2.000 Euro angesiedelt war. Das Nachfolge Model 6D Mark II ist nun wohl stark verbessert worden. Allerdings ist auch hier durchaus noch einiges an Cash zu berappen, ich habe sie gerade für immerhin 1.600 Euro bei Amazon käuflich erwerben können. Supplier war Canon selbst. Versprochen wird ein neuer, höher auflösenden Bildsensor mit schnellem Kontrast-Autofokus, einen dreh- und schwenkbaren Bildschirm und einen deutlich leistungsfähigeren Autofokus mit 45 anstatt elf Messpunkten. Auch im ISO ist einiges nach oben rauszuholen. Was fehlt? 4k Video und höhere Verschlusszeiten für HighSpeedSynch – werden mir in der Praxis wohl kaum fehlen. (Quelle: DigitalKamera.de)
Erster Eindruck
Bisher kann ich nur mal einen ersten Eindruck wiedergeben, weil ich sie gerade erst ein paar Stunden aus der Box raus hab: Ich find das Teil wirklich enorm geil. Sie wiegt schon mal nicht mehr so viel, wie die 5D Mk II und ist auch sonst recht vollgepackt mit Wifi / Bluetooth und GPS Einbindung. Das hatte ich vorher noch nie.
Das erste Shooting ist auch schon im Kasten damit. Der Übergang im Studiobetrieb auf die neue Canon 6D Mark II verlief auch fast nahtlos, da man die Menü Punkte und das eigentliche Handling ja bereits vom Vorgänger kennt. Da ist sich Canon absolut treu geblieben. Einen Kompletten Testbericht hab ich direkt mal bei DigitalKamera.de gefunden.
Tücke RAW Update
Man sollte unbedingt vorher noch das RAW Update von Adobe ziehen, da sich die Bilder im RAW Format sonst schlecht lesen lassen (in meinem Fall Mac OS Sierra 10.12.6). Man möchte ungerne alles noch mal in DNG Dingsbums konvertieren müssen, was seitens Adobe als einziger Workaround angeboten wird. Gilt aber nur, wenn man wie ich mit einer älteren Photoshop Version arbeiten möchte. Am einfachsten war folgender Workaround, der echt klappt:
- erst Camera RAW von Adobe ziehen via CC Update
- danach neueste Version von Adobe Bridge installieren
- dann erst die Bilder noch mal via Photoshop CC 2015 oder älter öffnen
Das hat bei mir die Sache sofort geklärt und ich kann die Bilder via Bridge jetzt öffnen und vorher sortieren, wie gehabt.
Tjoa, also, ich hör mal auf zu tippen. Ich muss jetzt mal ein wenig mit meinem Schatzi „arbeiten“…
LG
Dominik Fries Photography
Trier